Bandverzinkung St.Ingbert
MEISER übernimmt 1997 vom Drahtwerk St. Ingbert, das zu Saarstahl gehört, den Geschäftsbereich Bandverzinkung. Schon lange ist diese Produktsparte als Abnehmer von Spaltband ein guter Kunde von MEISER. Der Bereich soll geschlossen werden, eine für MEISER ungünstige Entwicklung. Nach eingehender Analyse beschließt MEISER, im Bereich Bandverzinkung selbst unternehmerisch aktiv zu werden und die gesamte Sparte mit den Mitarbeitern in St. Ingbert zu übernehmen.
Umfangreiche Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in zweistelliger Millionenhöhe folgen, außerdem erfolgt eine verstärkte Konzentration auf höherwertige Produkte, vor allem Fassband und Fassreifen, die in der Herstellung der Barrique-Fässer in Frankreich Verwendung finden. Unter der Leitung von Achim Rivinius und Sascha Glässner hat sich der Bereich als wichtige und profitable Einheit innerhalb von MEISER etabliert und ergänzt das breite Produktsortiment von MEISER. Heute wird die Bandverzinkung von Sascha Glässner und Andreas Staudt geleitet.
Der Standort St. Ingbert ist für MEISER abseits der Gitterrostaktivitäten sehr bedeutend und sorgt für die notwendige Diversifizierung des Unternehmens.
Technische Daten
Materialbreite: von 16 mm bis 100 mm
Materialdicke: von 1,5 mm bis 6 mm
Zinkauflagen: Z-150; Z-225; Z-300; Z-500 in Ringen, Spulen und Stäben
Stablänge: 300 - 6.000 mm / Stablänge – andere Längen auf Anfrage.
Längentoleranz.: +/-1 mm